Ob grosse oder kleine Genossenschaft: Professionelle Kommunikation und ein gut vorbereiteter Umgang mit Medienanfragen sind unverzichtbar. Wer gut vorbereitet ist, handelt souveräner, wirkt glaubwürdiger und stärkt das Profil seiner Genossenschaft. Am Beispiel eines aktuellen Fernsehbeitrags möchten wir praxisnah aufzeigen, wie man am besten mit Medien umgeht, wie man sich vorbereitet und welche Stolpersteine es zu vermeiden gilt. Teil 1 – Praxisbeispiel aus dem Alltag Wir starten mit einem Einblick aus der Praxis: Samuel Eckstein, Leiter Public Relations bei unserem Mitglied fenaco, berichtet aus seinem Berufsalltag im Umgang mit Medien. Er zeigt auf, wie das Kommunikationsteam der fenaco den Filmregisseur Beat Häner mit Informationen für den Genossenschaftsfilm versorgt hat und fenaco Mitarbeitende (inklusive CEO) auf Interviews vorbereitet hat. Gemeinsam schauen wir ausgewählte Szenen aus dem Film an und diskutieren, wie die Genossenschaft dargestellt wurde. Erkenntnisse aus der medialen Aufbereitung der landwirtschaftlichen Genossenschaftsumfrage ergänzen diesen Einblick. Teil 2 – Praxistipps In diesem Teil beleuchten Dr. Andrea Willimann, Partner bei Hirzel.Neef.Schmid.Konsulenten und Expertin für strategische Kommunikation, sowie Marlène Anderegg, Journalistin und Kommunikationsleiterin der Idée Coopérative, die Herausforderungen und Chancen im Umgang mit Medien. Sie kennen die Dos & Don’ts und zeigen, wie man mit publizierten guten oder schlechten Medien- oder Filmbeiträgen umgeht und geben konkrete Tipps, wie die Zusammenarbeit mit Medienschaffenden besser gelingt.

Lichtspiel / Kinemathek Bern Sandrainstrasse 3/7 3007 Bern